Biografie


Der Russische Maler, Grafiker und Designer Alksej Bogdanow wird am 15. Februar 1953 in Frunse/ Kirgisistan geboren. Er studiert ab 1973 an der staatlichen Kunsthochschule in Frunse, die er 1977 erfolgreich abschließt. Zu Beginn der künstlerischen Laufbahn arbeitet Aleksej beim Kunstfond von Kirgisistan, wo er mit einer Gruppe von Künstlern unterschiedliche Projekte der künstlerischen Gestaltung des Raumes realisiert. Die markanten Projekte sind: Gestaltung des architektur-historischen Freilicht-museums in Burana/Kirgisistan (1982-1987), Gestaltung des Großhandelsgeschäftszentrums für Kinder „Kinderparadies“ in Frunse (1983), Gestaltung des Handelszentrums für traditionelles Kunsthandwerk und Vollkunst „Kyjal“ in Frunse (1983), Gestaltung des Institutes für Weltraumforschung in Frunse (1987), Gestaltung eines Erholungsgebietes am Isik-Kyl See in Kirgisistan (1985), Gestaltung eines Kinder – Kinofestivals in Frunse (1986), sowie die Gestaltung des Institutes für Geodäsie und Kartographie in Frunse (1987),

Neben den Projekten im Kunstfond engagiert sich Aleksej alljährlich zwischen den Jahren 1984 und 1987 in der Gruppe des neuen Projektivismus in Moskau. Durch die mehrmonatige Arbeitsaufenthalte im Zentral-Studio für experimentelle und projektbezogene Kunst des Kunstverbandes der UdSSR in Moskau und die zahlreichen Teilnahmen an Ausstellungen zur unterschiedlichen Themen erhält Aleksej 1987 schließlich die ehrenhafte Mitgliedschaft im Künstlerverband der UdSSR. 1988 folgt die ehrenhafte Aufnahme in das Designerverband der UdSSR. Seit 1987 arbeitet Aleksej als Selbständiger in Partnerschaft mit () an verschiedenen Großprojekten wie der Gestaltung der Siedlung am Goldbergwerk in Kaserman/Kirgisistan (1988), Gestaltung der Technologiestadt „IWTAN“ und ihrer Umgebung für das Wissenschaftsinstitut für hohe Temperaturen in Kirgisistan (1988 - 1990), sowie der Gestaltung eines Stadtparks und seiner Umgebung in der Stadt Georgievka/Kasachstan (1990).

1991 übersiedelt Aleksej mit seiner Familie nach Deutschland (Bremen). In Deutschland widmet sich Aleksej seiner studentischen Vorliebe – der Kunstmalerei. Er hospitiert bei einem bekannten norddeutschen Künstler Feodor Szerbakow, einem Schüler von Otto Modersohn in Ottersberg. Es folgen zahlreiche Ausstellungen vorwiegend in Norddeutschland. In den Jahren 1997 und 1998 entwirft und bemalt Aleksej die Außenwände des KTH – Gleimstraße sowie die untere Etage des Amtes für Soziale Dienste in Neue Vahr Bremen, mit Fresken.

 

Diverse Gemälde wurden vom staatlichen kirgisischen Museum für Bildende Kunst erworben. Auch ist Aleksej Bogdanow mit seinen Werken in vielen Privatsammlungen vertreten, unter anderem in Italien, England, Schottland, Rußland, Kirgisien und Deutschland.

Veröffentlichungen in Katalogen, unter anderem in „Die dekorative Kunst“, Moskau (1983),

„Natur – Mensch“ Bergstadt St. Anderasberg (1999, 2001, 2002, 2006 und 2008) und in diversen Kunstblättern.